Nasic Nasenspray 10 mg/ 500 mg

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wird zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautläsionen und anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) verwendet.

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Beschreibung

Was ist nasic – Nasenspray und wofür wird es angewendet?
Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch Schleimhautabschwellung.
Dexpanthenol ist ein Abkömmling des Vitamins Pantothensäure, das sich durch
wundheilungsfördernde und schleimhautschützende Eigenschaften auszeichnet.
nasic – Nasenspray wird zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur
unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautläsionen, anfallsweise
auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und zur Behandlung von
Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase angewendet.
nasic – Nasenspray ist für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt.
Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Was sollten Sie vor der Anwendung von nasic – Nasenspray beachten?
nasic – Nasenspray darf nicht angewendet werden,
– wenn Sie allergisch gegen Xylometazolin, Dexpanthenol oder einen der in Abschnitt 6 genannten
sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
– wenn bei Ihnen eine trockene Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis
sicca) vorliegt,
– bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren,
– bei grünem Star (Engwinkelglaukom),
– nach Operationen im Nasen- und Ohrenbereich (Entfernung der Hirnanhangdrüse oder
chirurgische Eingriffe, bei denen die Hirnhaut freigelegt wurde).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie nasic – Nasenspray anwenden.
– bei Patienten, die mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder bestimmten
stimmungshebenden Arzneimitteln (Antidepressiva) und anderen, potentiell blutdrucksteigernden
Arzneimitteln behandelt werden,
– bei Patienten mit schweren Herz- und Kreislauferkrankungen (z.B. koronarer Herzkrankheit,
Bluthochdruck (Hypertonie)),
– wenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom),
– bei Patienten mit Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom),
– bei Stoffwechselstörungen (z.B. Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Diabetes).
Patienten mit Glaukom, insbesondere Engwinkelglaukom, müssen vor Anwendung von nasicNasenspray den Arzt befragen.
Wie bei allen Arzneimitteln ist Vorsicht geboten bei Kindern und älteren Patienten.

Kinder
Bei Kindern bis 14 Jahre ist die Anwendung durch Eltern bzw. Erwachsene zu überwachen
Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden. Die
Anwendung bei höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
nasic – Nasenspray enthält eine Wirkstoffkonzentration, die für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
bestimmt ist und somit für Säuglinge und Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet ist. Hierfür stehen
Nasensprays mit geringerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
Anwendung von nasic – Nasenspray zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden,
kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel
einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei gleichzeitiger Anwendung von nasic – Nasenspray und bestimmten stimmungsaufhellenden
Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) kann
durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktion eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
Gleichzeitig eingenommene Arzneimittel, die anregend auf das Nervensystem wirken
(Sympathomimetika), können in ihrer Wirkung verstärkt, solche mit gegenteiligem Effekt
abgeschwächt werden.

Schwangerschaft und Stillzeit
Wegen seiner gefäßverengenden Eigenschaften soll nasic – Nasenspray in der Schwangerschaft
vorsorglich nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Untersuchungen über das ungeborene
Kind vorliegen.
Eine Anwendung in der Stillzeit soll unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff
Xylometazolinhydrochlorid in die Muttermilch übergeht.
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.

Wie ist nasic – Nasenspray anzuwenden?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau
nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach,
wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren nach Bedarf bis
zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß nasic – Nasenspray bei senkrecht gehaltener Flasche in jede
Nasenöffnung eingebracht; während des Sprühvorganges wird leicht durch die Nase eingeatmet. Die
Dosierung richtet sich nach der individuellen Empfindlichkeit und der Wirkung.
Bei Kindern bis 14 Jahre ist die Anwendung durch Eltern bzw. Erwachsene zu überwachen.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Folgende Nebenwirkungen können auftreten:
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
– Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und
Schleimhaut)
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
– Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung (Hypertonie)
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
– Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen
(vorrangig bei Kindern), Krämpfe (insbesondere bei Kindern)
– Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)
– Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen
– Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten

Was nasic – Nasenspray enthält
– Die Wirkstoffe sind: Xylometazolinhydrochlorid und Dexpanthenol
10 g Lösung enthalten 10 mg Xylometazolinhydrochlorid und 500 mg Dexpanthenol.
Ein Sprühstoß zu 0,1 ml Lösung (entspricht 0,10 g) enthält 0,1 mg Xylometazolinhydrochlorid
und 5,0 mg Dexpanthenol.
– Die sonstigen Bestandteile sind: 0,02 mg Benzalkoniumchlorid pro Sprühstoß,
Kaliumdihydrogenphosphat, Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat, gereinigtes Wasser.